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Klimafreundlicher Garten - darauf können Sie achten

Auch bei uns im Kreis Segeberg ist der Klimawandel mittlerweile mess- und spürbar.
Was Sie in Ihrem Garten gutes für die Umwelt tun können, erfahren Sie in den folgenden Handlungstipps.

Bei unserem Kundenzentrum in der Erfurter Str. 2 in Trappenkamp wurde eine Blühwiese angelegt, welche vor einigen Tagen wieder nachgesät wurde. Diese schafft Lebensraum und Nahrung für Insekten, hilft so die biologische Vielfalt zu erhalten und sieht dazu noch schön aus.

Tipp Nr. 1 - Bäume, Sträucher und Stauden statt Schottergärten
Versiegelte Flächen im Garten oder sogenannte Steingärten mit Schotter und Kieselsteinen verstärken die Hitzebildung und speichern Wärme. Begrünte Flächen hingegen haben durch die Verdunstungsleistung der Pflanzen einen kühlenden Einfluss auf die Umgebungstemperatur, besonders Bäume spenden Schatten.

Tipp Nr. 2 - Für kühles Nass sorgen
Wasserspiele im Garten wie Springbrunnen, Sprudel- oder Quellsteine haben nicht nur eine optische und akustische Wirkung, sondern sorgen auch für Abkühlung. Durch die Erhöhung der Verdunstung wirken Sie Überhitzung entgegen und verbessern die Aufenthaltsqualität im Freien.

Tipp Nr. 3 - Begrünung von Dächern
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Dach des Wohngebäudes, der Garage, des Carports oder des Mülleimerverschlags ist. Gründächer verringern nicht nur das Aufheizen von Wohngebäuden, sondern sorgen auch für eine Entsiegelung der Dachflächen und dienen dem Regenwasserrückhalt. So wird die Kanalisation bei Starkregen entlastet. Die Installation von Photovoltaikmodulen und eine Dachbegrünung schließen sich übrigens nicht aus, die Kombination kann sogar sehr sinnvoll sein!

Tipp Nr. 4 - Regenwasser nutzen
Das Regenwasser, das z.B. von Dachflächen abfließt, kann in Zisternen, Regentonnen oder Ähnlichem gesammelt und für die Gartenbewässerung genutzt werden. Das spart Trinkwasser, schont die Kanalisation und ihr Portemonnaie.

Tipp Nr. 5 - Grüne Wiese statt Asphalt oder Beton
Versiegelte Flächen wie z.B. Gartenwege, Terrassen oder Einfahrten können entsiegelt und stattdessen mit einem wasserdurchlässigen Belag wie Rindenmulch oder Kies befestigt werden. Bei stark genutzten Flächen kann man z.B. auf Rasengittersteine oder Fugenpflaster zurückgreifen. Die Anlage von einer Grünfläche oder Wildblumenwiese sorgt nicht nur dafür, dass das Niederschlagswasser versickern kann, sondern bieten auch einen Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

 

Diese Informationen wurden von der Klimaschutz AG Trappenkamp zur Verfügung gestellt.
Der Klimastammtisch findet jeden zweiten Dienstag im Monat statt. Wenn Sie sich engagieren möchten, wenden Sie sich gerne per Mail an Herrn Werner Schultz unter werner.schultz@amt-bornhoeved.de.

Noch mehr Tipps für mehr Nachhaltigkeit? Finden Sie in unserem Klimaheft.

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